Preber

mit dabei:
Philipp

DA capo!

Der Preber bei der Anfahrt aus der Krakau
Der Preber bei der Anfahrt aus der Krakau
Wie bereits vor zwei Tagen hat sich auch für die Silvestertour kein besseres Ziel angeboten als der Preber. Also sind wir wieder sehr weit angereist. Bei der Fahrt durch die Krakau zeigt sich die triste Schneelage im Tal, obwohl der FIS Hang beim dortigen Schilift mit einer dicken Kunstschneeschicht bestens beschneit ist.

Der verwaiste Parkplatz beim Prebersee, eine Rarität
Der verwaiste Parkplatz beim Prebersee, eine Rarität
Am Parkplatz beim Prebersee war zu dieser doch nicht zu frühen Stunde noch weniger los als vor zwei Tagen ? unser Auto war das einzige weit und breit ? unglaublich! Und es war etwas wärmer als am 29. Der nicht einmal mausknietiefe Neuschneezuwachs der letzten Nacht hat an den Schneeverhätnissen gegenüber vorgestern nichts verändert.

Aufstieg zum Preber
Aufstieg zum Preber
Der Aufstieg ist sehr schnelll erzählt, hat er sich doch um gar nichts , auch von der Aufstiegszeit, von dem vor zwei Tagen unterschieden. Und war das Wetter anfangs diesig mit schönen Ausblicken auf sonnige Fenster im Süden und Südwesten und auf den Nebel über dem Lungau, so hat es mit zunehmender Höhe aufgeklart.

Preber 2.740 m
Preber 2.740 m
Bei Sonnenschein und leichtem Wind haben wir den Gipfelaufenthalt mit ?Sprudelwasser? zelebriert. Cousin Erich, mit dem ich mich sonst immer nur im Tal über seine unzähligen Tockneralmbesteigungen austausche und den ich erstmals am Berg getroffen habe, hat mit seinem ausgezeichneten Vogelbeerbrand aus dem Flachmann die flüssige Labung abgerundet.

Abfahrt vom Preber
Abfahrt vom Preber
Bei aufsteigendem Nebel haben wir den Abstieg und den ersten Teil der Abfahrt absolviert. Sehr viel ?Gegenverkehr? hatten wir dann bei der genussvollen Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. In so engem Abstand sind uns einige aufsteigende Gruppen entgengekommen, dass wir zuerst an eine militärische Übung geglaubt haben.

Zurück bei der Preberhalterhütte
Zurück bei der Preberhalterhütte
Die ?Bobbahn? oberhalb der Preberhalterhütte ist schon etwas mehr ausgefahren, aber immer noch ohne Steinkontakt passierbar. Von der Hütte ging es dann ? wie gehabt ? entlang der präparierten Fortsstraße talwärts. Lediglich im untersten Bereich haben die Rodler mittlerweile den einen oder anderen Stein zu Tage gefördert.

Kaspressknödelsuppe mit Extraportion Zwiebel
Kaspressknödelsuppe mit Extraportion Zwiebel
Und wäre die Preberseestraße nicht so gut geschottert gewesen, wir hätten den Schwung gleich ausgenutzt und wären bis in die Gaststube der Ludlalm durchgefahren. Dort haben wir uns ausgiebig gelabt. Die Extraportion Zwiebel zur Kaspressknödelsuppe hat einen Teil des Silvesterfeuerwerks während der anschließenden Heimfahrt gleich vorweggenommen. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir noch in Tamsweg eingelegt und uns von Vaters Fortschritten beim Wiedererlernen des Gehens überzeugen können.

Prosit Neujahr!
Prosit Neujahr!
Abschließend möchte ich allen Besuchern meiner Tourenseite mit diesen netten Glücksbringern des Steinmandlmachers Sepp Moser aus Murau alle Gute für das Neue Jahr wünschen. Sepp, ich freue mich schon jetzt auf die geplante gemeinsame Schitour in den heimischen Bergen mit dir.