Griesmoarkogel – Liesingkar

bei der Dreikönigstour mit dabei:
C+M+F und der Weihnachtshase

20 - C + M + F - 10 (v.r.n.l.)
20 - C + M + F - 10 (v.r.n.l.)
Zu dritt sind wir ausgerückt, um dem Dreikönigstag die ihm gebührende Referenz zu erweisen.

1. Pause auf der Beisteiner Alm
1. Pause auf der Beisteiner Alm
Über Nacht hatte es einige Zentimeter geschneit, die Schneelage beim Reichenstaller ist aber derzeit gegenüber vorangegangenen Jahren immer noch als dürftig zu bezeichnen. Recht flott sind wir angestiegen und haben uns bei unserem ersten Besuch (3 weitere sollten folgen) auf der Beisteiner Alm einmal gelabt.

Aufstieg von der Beisteiner Alm zum Kamm
Aufstieg von der Beisteiner Alm zum Kamm
Danach ging es hinauf auf den Kamm und über diesen weiter hinauf zum Gipfelaufschwung. Ungewohnt windstill war es in diesem Bereich. Und als wir nach etwas mehr als zwei Stunden Anstiegszeit (einschl. Pause) den Gipfel erreicht haben, hat dort auch nur ein leichtes Lüfterl geblasen.

Abstieg zum Liesingkarsattel
Abstieg zum Liesingkarsattel
Da der abgeblasene Hang hinunter zum Liesingkarsattel derzeit nicht als Schigelände bezeichnet werden kann, sind wir zu Fuß dorthin abgestiegen.

Abfahrt im Liesingkar
Abfahrt im Liesingkar
Danach folgte die erste Abfahrt des Tages durch schönen Pulverschnee im Liesingkar. Unsere gegenüber Abfahrten in den Vorjahren auf Grund der geringen Schneelage geänderte Routenwahl hat uns von einem gröberen Erlentango verschont.

2. Abfahrt ins Liesingkar
2. Abfahrt ins Liesingkar
Auf Höhe der Liesingkarhütte haben wir wieder aufgefellt und sind über die Beisteiner Alm wieder auf den Kamm aufgestiegen. Der Weihnachtshase ist in diesem Bereich noch aktiv ? zumindest seine Spuren zeugen davon. Von dort gab es dann die zweite Abfahrt des Tages durch den lichten Lärchenwald wieder hinunter ins Liesingkar.

2. Abfahrt ins Liesingkar
2. Abfahrt ins Liesingkar
Und weil der Pulverschnee auf dem festen Harschdeckel so schön gestaubt hat, haben wir beschlossen, noch einmal aufzufellen und ein drittes Mal ? wieder über die Beisteiner Alm ? auf den Kamm aufzusteigen.

3. Abfahrt ins Liesingkar
3. Abfahrt ins Liesingkar
Etwas weiter westlich als beim vorigen Mal sind wir dann wieder durch herrlichen Pulverschnee abgefahren. Wie tückisch aber die geringe Schneelage sein kann, mußte Chris erfahren, als er mit seinem Schi einen großen Stein gefunden hat, den er gar nicht gesucht hatte. Ein ordentlicher Köpfler und ein verbogener Schistock waren die Folge der Aktion.

Abfahrt von der Beisteiner Alm
Abfahrt von der Beisteiner Alm
Vom Liesingkar sind wir schließlich entlang unserer mittlerweile sehr gut ausgetretenen Spur noch ein 4. und letztes Mal zur Beisteiner Alm aufgestiegen und von dort entlang unserer ersten Aufstiegsspur bis zum Steinbruch und ab da entlang der Forststraße (im Wald liegt zu wenig Schnee) abgefahren.

Elektrolytnachschub
Elektrolytnachschub
Nach knapp 6 Stunden am Berg haben wir den Ausgangspunkt der Tour wieder erreicht und sind zum verdienten Einkehrschwung nach Kalwang aufgebrochen, um dort unsere Elektrolytspeicher wieder aufzufüllen.