Schöckl

mit dabei:
Hans Jörg, Michael und Daniel

Die letzten Meter zum Gipfel
Die letzten Meter zum Gipfel
Und weil die Kollegen aus der Tourenrunde auch endlich den Hausberg auf Schiern besteigen wollten, ging es heute innerhalb von drei Tagen zum zweiten Mal auf den Schöckl. Ich habe überhaupt kein Problem damit, denselben Berg mehrmals hintereinander zu besteigen. Darüber hinaus hat jede Tour trotzdem ihren eigenen Charakter, auch wenn die Besteigungen in kurzem Abstand erfolgen.

Aufstieg zur Fragner Wiese
Aufstieg zur Fragner Wiese
Schon knapp vor 7 Uhr sind wir wieder bei der Reithalle gestartet. Ein frisches Lüfterl hat unseren Anstieg von Beginn an begletet. Der Wind hat auch dafür gesorgt, dass einiges an trockenem Holz von den Bäumen heruntergeblasen wurde. Aber auch der auf den Bäumen haftende Schnee ist durch den Wind auf den Boden befördert worden und hat die ob des regen Besuchs gut niedergefahrene Aufstiegs- und Abfahrtsroute frisch überzuckert.

Aufstieg am Langen Weg
Aufstieg am Langen Weg
Die weitere Aufstiegsroute bis zum Langen Weg folgte exakt dem Verlauf vom Donnerstag und braucht daher nicht näher beschrieben werden. Der Lange Weg war im Bereich des Kahlschlags ziemlich eingeblasen. Der von links kommende Wind hat auch die gefühlte Temperatur nach unten gedrückt.

Aufstieg zum Schöcklsattel
Aufstieg zum Schöcklsattel
Am Ende des Langen Weges gab es eine kurze Trinkpause. Danach ging es ? diesmal etwas weiter rechts in Aufstiegsrichtung – vorbei an der Göstinger Hütte und danach auch rechts von der späteren Abfahrtsroute hinauf. Knapp unterhalb des Schöcklsattels treffen die beiden Routen wieder aufeinander.

Schöckl 1.442 m
Schöckl 1.442 m
Über die Schneid ging es schließlich hinauf zum Gipfel, den wir bereits 2 Std 10 min (einschl Pause) nach unserem Aufbruch erreicht haben. Bei – 9 Grad und einer frischen Brise hat es sich angeboten, den Gipfelaufenthalt nicht unbedingt zu zelebrieren. Trotzdem haben wir uns genug Zeit gegönnt, in die Ferne zu blicken, zu jausnen, zu fotografieren und telefonsiche Statusberichte abzusetzen. Das mit Selbstauslöser gemachte Gipfelfoto war noch eine kleine Herausforderung, galt es doch aus der Liegeposition neben dem Ministativ innerhalb von 10 Sekunden auf den 1 1/2 Meter hohen Steinsockel des Gipfelkreuzes hinauf zu sprinten und die Position einzunehmen.

Pulvrige Abfahrt über die Schneid
Pulvrige Abfahrt über die Schneid
Bei der Abfahrt hinunter über die Schneid hat es dann unerwartet schön gestaubt, obwohl der Hang von den Vortagen schon ziemlich zerfahren war. Der Wind hatte aber – s.o. – für Zuwachs von den Bäumen und von der Seite gesorgt.

Abfahrt am Langen Weg
Abfahrt am Langen Weg
Den Weg bis zur Göstingerhütte sind wir noch mit etwas weniger Gegenverkehr hinunter gebraust als anschließend den Langen Weg. Hier sind uns Karawanen von aufsteigenden Schibergsteigern entgegen gekommen.

Abfahrt über die Wiese beim Fragner
Abfahrt über die Wiese beim Fragner
Die weitere Abfahrtsroute folgte exakt dem Verlauf von vor zwei Tagen. Und weil wir viel mehr Licht hatten als vorgestern, war der Abfahrtsgenuss auf der langen Wiese ungleich größer.

Prost!
Prost!
Wieder wude beim Reitstall abgeschnallt und nach dem frühen Ende der Tour gab es den ebenso frühen Einkehrschwung auf Suppe und flüssiges Brot bereits um 10.30 Uhr. Und obwohl nach der gestrigen Völlerei am Schererkogel ein Fasttag angezeigt gewesen wäre, hat es gleich nach der kurzen Heimfahrt – der Heinrich wird sich freuen – noch ein köstliches Filetsteak mit gebratenem Gemüse und Salat gegeben.