Sommerpause

Am Ende einer Saison ist es auch einmal angezeigt kurz Rückschau zu halten.
Begonnen hat es ziemlich spät. Der intensive Schneefall beim Europa League Gruppenmatch des F.C. Porto gegen Rapid im Wiener Ernst Happel Stadion war Auftakt zu einigen Pulvertouren im Dezember und Jänner.
Und trotz der geringen Schneelage in der Folge – oder vielleicht gerade deswegen – ist die eine oder andere sehr alpine Tour geglückt. Die transalp als weiteres Highlight mit der filmischen Dokumentation war auch einmalig. Das frühe Saisonende war auch da schon absehbar, weil auch im Hochgebirge heuer sehr wenig Schnee gefallen ist. So habe ich vor zehn Jahren am Gipfel des Großvenediger Ende Mai um 4 m mehr Schnee vorgefunden als heuer im März.
Die Abschlusstouren in meiner obersteirischen Heimat waren daher noch mit überraschend viel Schnee gesegnet, und noch dazu von erster Güte.
Am Montag der vergangenen Woche sind im Rahmen der diesjährigen Saison – Abschlussveranstaltung des steirischen Lawinenwarndienstes die Sieger des Fotowettbewerbes gekürt worden. Die Mitglieder der Jury haben zum zweiten Mal in Folge einem meiner Bilder die höchste Punktezahl zuerkannt. Und eine Kategorie durfte ich nebenbei auch noch gewinnen (LWD Tourenfoto).
Und zwei Tage später durfte ich in Dublin den Finalsieg „meines“ F.C. Porto im heurigen Europa League Finale bejubeln. Damit hat sich der Kreis zum Saisonbeginn geschlossen. Zwar hätte für die ultimative Woche noch eine Abschlusstour gefehlt, aber die habe ich dann doch ausfallen lassen. Ich war zwar am Samstag in der Krakau, am Roteck gibt es immer noch überraschend viel Schnee, aber die hohen Temperaturen und die unstete Wetterlage mit Regen haben eine solche nicht zugelassen.
Da auch die nächsten Wochenenden schon anderweitig verplant sind, ist es Zeit die Sommerpause auszurufen und der Winterausrüstung auch die verdiente Pause zu gönnen.

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