Plankogel (2x)

mit dabei:
Gerhard

Aufstieg mit Blick zur Brandlucken
Aufstieg mit Blick zur Brandlucken
Nach dem sehr alpinen Abenteuer auf der Spitzmauer gab es heute ein kleines Kontrastprogramm in Form einer after work Tour im Almenland. Nach einem gemeinsamen Termin in der Oststeiermark sind Gerhard und ich am Parkplatz bei der Hintereggbrücke gestartet. Über Wiesen und Waldwege ging es hinauf zum Wetterkreuz.

Aufstieg zum Steinkogel
Aufstieg zum Steinkogel
Am weiteren Weg hinauf zum Steinkogel sind wir von unten in die Nebeldecke eingetaucht und es ist merklich kühler geworden. Oberhalb der Straße ist der Nebel dann immer dichter geworden und im whiteout haben wir schließlich nach ungefähr einer Stunde Aufstiegszeit den Gipfel erreicht.

Herrlicher Pulverschnee bei der Abfahrt über die Ahornwiesen
Herrlicher Pulverschnee bei der Abfahrt über die Ahornwiesen
Nach einer kurzen Pause zum Umrüsten für die Abfahrt ging es dann nordseitig durch feinen Pulverschnee auf einem festen Harschdeckel talwärts. Mit abnehmender Höhe ist auch die Sicht immer besser geworden und nach einigen Stockschüben entlang des ebenen Forstweges folgte dann das Highlight dieser Tour, die Abfahrt über die Ahornwiesen. Durch 25 – 30 cm flockigen Pulverschnee ging es lustvoll talwärts bis zu jenem markanten Baum am unteren Ende derselben, wo wir wieder umgerüstet haben.

Aufstieg vorbei am Neuen Berghaus
Aufstieg vorbei am Neuen Berghaus
Entlang einer vorhandenen – und von uns in der Abfahrt teilweise zerstörten – Spur sind wir bis zum Neuen Berghaus angestiegen. Dort haben wir die weiter Aufstiegspur eines Tourenkollegen, der uns diese am Ausgangspunkt empfohlen hatte, links liegen gelassen und haben in einer eigenen Spur entlang unserer Abfahrtsroute bzw. teilweise etwas abkürzend wieder zum Plankogel hinauf gespurt.

Wiederanstieg zum Plankogel
Wiederanstieg zum Plankogel
Am Gipfelhang gab es wieder eine Spur, dafür war die Sicht noch schlechter als beim ersten Mal. Den Gipfel zu finden war trotzdem kein Problem. Und nachdem es Gerhard in Ermangelung eines funktionierenden Feuerzeugs nicht gelungen ist, die Gegend noch weiter einzunebeln, war auch das Erkennen der Aufstiegsspur für die anschließende Talabfahrt kein Problem.

Passable Schneeverhältnisse bis zum Schluss
Passable Schneeverhältnisse bis zum Schluss
In etwa entlang unserer Aufstiegsroute sind wir sehr flott wieder bis zum Ausgangspunkt der Tour abgefahren. Einige Schwünge sind sich dabei auch noch auf den freien Flächen ausgegangen. Der Schnee war hier ganz passabel, aber nicht so genial wie an der Nordseite. Wäre ich vorher über die gute Schneelage informiert gewesen, hätte ich meine Geröllschier zu Hause gelassen und sie hätten in der Garage weiter vor sich hinrosten dürfen. So aber haben sie nach längerer Zeit wieder einmal – anfangs rotbraune – Spuren in den Schnee zeichnen dürfen.

Z’sammglegte Knödelsuppe
Z’sammglegte Knödelsuppe
Nach dem Verstauen der Ausrüstung ging es schließlich motorisiert zum Einkehrschwung nach Weiz. Den Heinrich wird es sicher freuen, dass es auch in der Karwoche zumindest eine Suppe mit gehaltvoller Einlage (Z’sammglegte Knödel bzw. Fleischstrudel) gegeben hat. Der Flüssigkeitsverlust wurde mit Radler aufgefüllt.